Die Flöte an sich gehört zu den ältesten Musikinstrumenten.
Früher wurde sie aus alten und hohlen Knochen gefertigt.
Sie gehört schon seit vielen Jahrhunderten zu den bekanntesten Holzblasinstrumenten.
Ein Musikinstrument, das in verschiedenen Größen hergestellt wird nennt man auch eine Instrumentenfamilie. Zur weiteren Familie der Altblockflöte gehören die Sopran-Blockflöte, die Tenor-Blockflöte und Bass-Blockflöte.
Wie ist eine Altblockflöte aufgebaut?
Der Aufbau der Blockflöte ist meist identisch und dreiteilig. Sie bestehen aus Kopf-, Mittel und Fußstück. Die Altblockflöten werden auch aus zwei Teilen gebaut. Das Mittelteil und das Fußstück ist somit nur aus einem Teil bestehend. Die Teile werden zusammengesteckt und somit entsteht ein Windkanal im inneren der Flöte.
Die Luft die abwechselnd nach außen und innen strömt, erzeugt eine Schwingung und somit einen Ton. Alle Blockflöten verfügen generell über sieben Grifflöcher auf der Vorderseite sowie eines auf der Rückseite. Die Töne entstehen durch ein abwechselndes Schließen und Öffnen der Tonlöcher. Die Höhe der Töne kann durch den Druck des Spielers verändert werden: ein stärkeres Anblasen erzeugt einen höheren Ton.
Die Töne der Blockflöte unterscheiden sich, je nachdem, welches Holz für die Fertigung ausgewählt wird. Somit wird der Klang heller bei harten Holzsorten oder wärmer bei weicheren Holzsorten. Je härter das Holz einer Blockflöte ist, desto klarer und lauter ist ihr Klang. Auch die Innenbohrung ist für den Klang ausschlaggebend
Neben der Barockmusik und Folkmusik gibt es auch Pop- und Rockstücke der Beatles, Rolling Stones, Jimi Hendrix und Led Zeppelin mit der Blockflöte.