Ein Musikinstrument, das zur Gruppe der Rahmenrasseln gehört.
Der Name kommt ursprünglich aus dem englischen: „to flex“, was so viel heißt wie sägen.
In den zwanziger Jahren, den Anfangszeiten des Instruments, wurde es besonders in Jazz Bands eingesetzt. Heutzutage findet man es eher selten in der Orchestermusik.
Wie sieht ein Flexaton aus?
Es erinnert eher an ein Werkzeug und ähnelt einer Spachtel oder einer Mauerkelle. Die Bügel mit den Köppeln erzeugen den Ton, wenn die Köppel gegen die Metallplatte schlagen.
Der Daumen des Spielers erzeugt einen Druck auf die Federstahlplatte. Bei unterschiedlicher ausgeübter Kraft auf die Platte verändert sich der Ton in die Höhe oder Tiefe.
Sehr bekannt ist das Flexaton aus dem Musikstück „I can`t dance“ von Genesis ab dem 4. Takt. In diesem Lied wird allerdings das Blech mit einem Schlägel geschlagen. Die normale Spielweise ist in Schütteln des Instruments, so dass die Klöppel beidseitig gegen die Metallplatte schlagen. Außerdem benutzt man es um Cartoons musikalisch zu untermalen.